Größte Rinderfarm in Sumadija wieder in Betrieb - Tera produkt 61 startet Exporte in die Türkei
Auf der größten Rinderfarm im Sumadija-Gebiet in Mrcajevci kann man nach acht Jahren der Stille erneut die gut bekannten Geräusche von seinen neuen Bewohnern hören.
Die einst weltweit berühmte Mastanlage in Mrcajevci nahm die 2010 eingstellte Produktion wieder auf.
- Wir haben das erste Kontingent von 50 Rinder geliefert. Es handelt sich um Färsen aus der Umgebung von Valjevo, die derzeit 300 kg schwer sind und deren Fleisch, wenn sie 500 oder 600 kg erreichen, nach Italien auszuführen ist - sagte Radisa Jevtovic, Direktor von Tera produkt 61, neuem Inhaber der Farm, gegenüber der Tageszeitung Politika.
Es handelt sich um eine serbisch-aserbaidschanisch-türkische Gesellschaft, die die geschlossene Farm gekauft und in ihre Modernisierung investierte.
- Wir exportieren bereits nach Italien, wo wir einen bekannten Kunden beliefern. Uns sind die Kriterien dieses Marktes bekannt, wir sind optimistisch und es gibt kein Rätsel für uns. Das nächste Kontingent sollen männliche Rinder für die Türkei sein, und das Fleisch muss für diesen Markt auf eine ganz besondere Weise bearbeitet werden. Die Türkei hat viel strängere Kriterien als die EU, das Schlachen und die Verarbeitung dürfen nur nach dem Halāl Standard durchgeführt werden, und die serbischen Schlachthäusern haben bisher keine Erfahrung damit. Wir hoffen, dass wir auch dieses Hindernis überwinden werden. Ich habe deshalb verlangtt, dass die türkische Inspektion die Arbeit unserers Schlachthauses kontrolliert, und wir haben Mitarbeiter aus der Türkei dafür engagiert, um alle Aufgaben zu erledigen - erklärt Jevtovic.
Die Mastanlage in Mrcajevci kann 1.500 Rinder auf einmal empfangen.
- Wir werden bis zu 1.500 Rinder in einer Runde gehen, und eine Runde dauert sechs Monate - so Jevtovic.
Tera produkt 61 mit Sitz in Leusic hat die Farm Anfang Juni 2015 für 28 Mio. Dinar gekauft.
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