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Kostic bestätigt Interesse an Agrokor-Unternehmen - Investitionen in Slowenien und Montenegro viel wichtiger als Übernahme von PKB

Quelle: Politika Donnerstag, 08.03.2018. 11:02
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Miodrag KosticMiodrag Kostic
- Die MK Grop ist an der Übernahme von bestimmten Agrokor-Firmen interessiert, die in Bereichen wie z.B. Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie tätig sind, in denen wir langjährige Erfahrung haben, sagt Miodrag Kostic, Vorsitzender der MK Group.

- Konkrete Schritte hängen vom Angebot und vom Ablauf des Verkaufsprozesses selbst ab. Wir haben nicht vor, den ganzen Konzern Agrokor zu übernehmen, sondern nur seine Teile, die zur Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit in Europa und der Region beitragen können - sagte der Chef der MK Group.

Der Preis ist dabei natürlich sehr wichtiger Faktor für die Realisierung solcher Pläne.

Die Gruppe ist derzeit viel weniger am Kauf von zusätzlichem landwirtschaftlichen Nutzflächen interessiert, weshalb das Landwirtschaftsuntenrehmen PKB jetzt weniger attraktiv als vorher sei.

- Wir bebauen mehr als 30.000 Hektar und versuchen, Ernteerträge auf bestehenden Feldern zu maximieren. Wenn es um neue Investitionen geht, sind wir viel mehr am Bankensektor in Slowenien und am Hotelgewerbe in Montenegro und der Region, als an PKB interessiert - so Kostic.

Die MK Group sei, laut seinen Worten in Slowenien, Kroatien und Montenegro tätig, und will ihr Geschäft in der Zukunft in diesen Ländern ausweiten.

- Zu unserem Interessengebiet gehören weiterhin Landwirtschaft, mit einem besonderen Akzent auf Verarbeitungskapazitäten, ferner Bankenwesen und Tourismus, in dem wir ein konstantes Wachstum verzeichnen, in Hinsicht auf die steigende Anzahl der Touristen, welche die Adria einem Urlaub in Nordafrika oder in der Türkei vorziehen - so Kostic.



Liquidität von Agrokor Ende Februar bei 226,2 Mio. EUR

Insgesamt verfügbare liquide Mittel im Konzern Agrokor beliefen sich am 28. Februar dieses Jahres auf 1,68 Mrd. Kuna (226,2 Mio. EUR), laut einem Bericht über die Situation bei der Übergabe der Angelegenheiten der außerordentlichen Verwaltung.

Während der außerordentlichen Verwaltung sollten, Erwartungen zufolge, mehr als 490 Mio. EUR an Lieferanten ausgezahlt werden.

Und für laufende Verpflichtungen für Waren und Dienstleistungen, die nach der Einführung der außerordentlichen Verwaltung erbracht wurden, wurden zusätzliche 2,1 Mrd. EUR gezahlt.

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