MOL Group baut Solarkraftwerke an drei Standorten in Ungarn
Wie das Unternehmen mitteilt, verfügt die MOL Group über langjährige Erfahrung mit den konventionellen Energiequellen. Im Rahmen ihrer Strategie 2030 will sie sich aber auch auf ein neues Zeitaltervorbereiten und die Möglichkeiten alternativer Energietechnologien erforschen.
Die Photovoltaikkraftwerke sollen mit der Gesamtleistung von 18,38 MWp betrieben werden, was dem Verbrauchsbedarf von mehr als 9.000 Haushalten entspricht.
Der Ökostrom, der durch die Solaranlagen erzeugt wird, wird voraussichtlich neuntausend Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eliminieren. Dies wird zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele von MOL beitragen, die direkten und indirekten Treibhausgasemissionen zu reduzieren sowie die Erträge aus alternativen Energiequellen im Einklang mit der Strategie für nachhaltige Entwicklung 2020 des Unternehmens zu steigern.
- Die Photovoltaikanlagen sind für uns eine hervorragende Möglichkeit, das Potenzial ungenutzter Bereiche unserer Standorte zu nutzen, und gleichzeitig unser Engagement zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks durch Reduzierung der CO2-Emissionen unserer Betriebe zu unterstützen - sagte Sándor Fasimon, Chief Operating Officer von MOL.
Der Bau der Solarmodule wird voraussichtlich Ende 2018 abgeschlossen sein. Die Anlagen werden sich im Bereich der drei wichtigsten Anlagen von MOL befinden: im petrochemischen Werk in Tiszaújváros, in der Donau-Raffinerie in Százhalombatta sowie im Werk Füzesgyarmat und wird an die lokalen internen Mittelspannungsverteilnetze von MOL angeschlossen.
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