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IWF: Mangelhafte Infrastruktur im Westbalkan verhindert schnelleres Wachstum

Quelle: Beta Dienstag, 13.02.2018. 10:44
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Podeli
Die Analysen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigen, dass die mangelhafte öffentliche Infrastruktur ein wesentliches Hindernis für das schnellere Wirtschaftswachstum der der Region Westbalkan darstellen, gab am Donnerstag (8. Februar 2018) der IWF bkeannnt.

- Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien haben unzureichend entwickelte Transport-, Energie- und Telekommunikationsnetze im Vergleich zum EU-Durschnitt. Der Westbalkan liegt hinter dem europäischen Durchschnitt, wenn es um die Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung mit einer angemessenen Infrastruktur geht - heißt es in der Mitteilung.

Verbesserte Transport-, Energie- und Telekommunikationsnetze können Westbalkan-Staaten helfen, die Produktivität zu erhöhen, viel überzeugender auf dem Weltmarkt aufzutreten und die ganze Region viel attraktiver für ausländische Investitionen machen.

Die Analysen zeigen auch, dass die regional koordinierte intensive Aktivitäten für die Verbesserung und Modernisierugn der öffentlichen Infrastruktur, in Kombination mit einem besseren Projektmanagement, das Pro-Kopf-Einkommen deutlich steigern können.

- Der langfristite Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens könnte sogar drei bis vier Prozentpunkte erreichen - teilte der IWF mit.

Sehr hohe Staatsverschuldung und das hohe Haushaltsdefinzit in den meisten Westbalkan-Staaten wurden als große Hindernisse für die Steigerung öffentlicher Investitionen genannt.

Die Westbalkan-Staaten sollen in die Modernisierung der wichtigsten Verkehrsverbindungen und in die Energie- und Telekommunikationsinfrastruktur investieren, unterstreichen die IWF-Experten.

Der IWF empfiehlt auch die Steigerugn der Kapazitäten für Planung, Auswahl und Realisierung von Infrastrukturprojekten, um sicherzustellen, dass verfügbare Ressourcen auf die bestmögliche Weise genutzt werden, sowie um die Fähigkeit der Region, verfügbare Spenden effizient zu absorbieren.

Man braucht die verbesserte Kooridnierung von Investitionsprojekten in der REgion. Länder sollen außerdem die Steuererleichterungen und andere Anreize überlegen, um die Steuererhebung zu verbessern.

Die Experten sind einig darüber, dass die mehr- und zweiseitige Finanzierung aufgrund Konzessionsverträge eine dominante Rolle spielen wird, inbesondere in hochverschuldeten Ländern.

- Die Staaten sollen die allgemeines makroökonomische Stabilität nicht mit zu großen oder schlecht durchgeführten Infrastrukturprojekten bedrohen. Kompromisse zwischen dem Wirtschaftswachstum, Inflation und Leistungsbilanzdefizit sollen entscheidende Elemente jeder Diskussion über die Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur in der Region sein - heißt es in der Analyse des IWF.

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