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Zwei Tunnelröhren verbinden Save- und Donau-Ufer - Eingang beim Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und bei Polizeiwache am Boulevard Despota Stefana

Quelle: eKapija Montag, 29.01.2018. 03:37
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Geplante Tunnelroute (FotoDirekcija za građevinsko zemljište i izgradnju Beograda)Geplante Tunnelroute
Die Idee der Belgrader Stadtplaner, eine Tunnelverbindung zwischen dem rechten Save-Ufer und dem rechten Donau-Ufer zu bauen. Der Baubeginn wurde für 2019 angekündigt und das Projekt nährt sich allmählich der Realisierung.

Das hat der Entwurf des detaillierten Bebauungsplans für die Tunnelverbindung bestätigt, den die Stadtplanungsanstalt Belgrad auf Forderung der Direktion für Bauland und Bebbauungsangelegenheiten Belgrad erstellt hat. Der Plan liegt derzeit zur öffentlichen Einsicht auf.

Der Plan sieht den Bau von zwei getrennten Tunnelröhren mit Portalen (Eingängen) am rechten Save-Ufer, in der Gavrila-Principa-Straße, in der Nähe der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft bzw. am rechten Donau-Ufer, am Boulevard Despota Stefana bei der Polizeiwache (bzw. in der Nähe der Kreuzung mit der Jovana-Avakumovica-Straße) vor.

Die Route führt unter dem Platz Terazije bis zur Zone unter der Kosovska-Straße und weiter in Richtung der Takovska- und Cvijiceva-Straße bis zum Boulevard Despota Stefana.

Der Bau von zwei Tunnelrörhen, die rund 1.993 m lang sind, stellt eine bessere Lösung als der Bau von nur einer, weil auf diese Weise zugleich "der Durchmesser des Tunnelprofils und die Intensität der durch den Tunnelbau verursachten Bodenbewegungen reduziert werden".

"Bei der Planung des Portals in der Gavrila-Principa-Straße muss die Stabilität des Bodens berücksichtigt und entsprechende Schutzmaßnahmen für den Boden und das Portal angewandt werden", präzisiert man im Entwurf. Es wird auch auf aktivierte Erdrutsche an bestimmten Standorte, meistens nach den unentsprechenden Erdarbeiten, hingewiesen.

Der Plan soll die Grundlage für die Realisierung einer Tunnelverbindung zwischen dem Save- und Donau-Ufer schaffen und die Belastung des Stadtzentrums durch Verkehr, das Niveau der Verschmutzung und des Lärms reduzieren.

Es wird erwartet, dass der Tunnel das Stadtzentrum bzw. die Verbindun Novi Beograd - Save-Amphitheater - Ada Huja erheblich vom Verkehr entlaset und die Reisezeit um rund 10% reduziert. Die Geschwindigkeit soll um 10% steigen.

Die Verkehrsverbindung zwischen zwei Flussufern, die durch die Innenstadt führt, gehört zu den belastesten in der serbischen Hauptstadt. Der größte Teil des Verkehrs entfällt auf Personenkraftwagen (rund 92%).
(FotoTommy Lee Walker/shutterstock.com)
Der Plan sieht auch die Reorganisation des bestehenden öffentlichen Verkehrs sowie die Einführung von Buslinien vor, die durch den Tunnel führen.
Tunneleingang am rechten Save-Ufer verringert Park vor der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft


Der Tunnel, der, laut der Stadtverwaltung zwischen 90 und 110 Mio. EUR kosten sollte, ist als die Verlängerung der alen Save-Brücke konzipiert, bzw. der Brücke, der an seiner Selle zu errichten ist.

Von der Karadjordjeva-Straße bis zum Tunneleingang bei der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft wird eine Verkehrsstraße führen, als Verbindung zwischen der geplanten Kreuzung mit der rekonstruierten Brücke.

Der Bau von Verkehrsstraßen beim Tunneleingang wird die Fläche des Parks "Luke Celovica" bei der Fakultät für Wirtschaftwissenschaft um 40% verringern. Und für den Bau dieses Teils der Route muss der Raum zwischen der Gavrila-Principa- und der Kraljice-Natalije-Stra0e von bestehenden Objekten befreit werden. Die Grünflächen, die wegen des Tunneleingangs verschwinden müssen, können durch neue, in der Verlängerung der Terazije-Terasse ersetzt werden.

13 Varianten von Tunnel erwägt

Vor der Erstellung des Entwurfs wurden 13 Varianten der Tunnelverbindung erwägt, sowohl aufgrund der Verkehrsabwicklung im Stadtzentrum als auch anderer Aspekte, die Parameter und Faktoren von Bedeutung für die Verbesserung der Lebensbedingungen in der Innenstadt beeinflussen können.

Und für die Erstellung dieses Plans hat die Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheit von Belgrad die Erstellung eines Vorentwurfs für den Tunnel von der Karadjordjeva Starß bis zum rechen Donau-Ufer mit Elementen des Vorentwurfs finanziert.
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