Kreditvertrag für Windpark Kostolac im Wert von 80 Mio. EUR unterzeichnet - Inbetriebnahme 2020

Das Elektrizitätsunternehmen Serbiens (EPS) und die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben heute einen Kreditvertrag im Wert von 80 Mio. EUR für den Bau des Windparks Kostolac unterzeichnet.
Es handele sich um einen Windpark mit 66 MW Leistung, was für die Versorgung von rund 30.000 Verbraucher ausreiche, erklärte der Generaldirektor von EPS, Milorad Grcic.
- Für den Bau des Windparks werden rund 97 Mio. EUR benötigt. Die KfW hat uns 80 Mio. EUR zur Verfügung gestellt - eine Mio. davon müssen wir nicht zurückzahlen, und EPS muss selbst restliche 15 Mio. EUR verschaffen. Der Baubeginn wird für 2019, und die Inbetriebnahme für 2020 geplant - so Grcic.
Die erneuerbare Energiequellen haben keine Alternative, unterstrich der Bergbau- und Energieminister Aleksandar Antic. In Serbien werden derzeit 100 MWh Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt, und weitere 500 MW werden gebaut.

- Wir hatten eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit EPS, Energie- und Finanzministerium. Dieses Projekt bietet eine günstige Klimaauswirkung und wir freuen uns bereits auf die vollständige Implementierung 2021 - erklärte der Direktor des KfW Büros in Serbien, Arne Gooss.
Im Rahmen des Windparks Kostolac, im geschlossenen Tagebau von TE-KO Kostolac, sollten 20 Maste mit Windkraftanlagen gebaut werden.

Die Höhe der Säulen beträgt 117 Meter und der Rotordurchmesser 63 m, was insgesamt 180 m ausmacht.
Die Maste mit Windkraftanlagen sollten an vier Standorten gebaut werden - Klenovik, Cirikovac, Petka und Drmno.

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