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Sberbank pfändet Vermögenswerte von Jamnica in Slowenien und Serbien?

Quelle: Tanjug Freitag, 18.08.2017. 02:21
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Zwei Vollstreckugnsverfahren seien seitens der Sberbank Ljubljana gegen Jamnica, eines der Unternehmen des finanziell angeschlagenen Lebensmittelkonzerns Agrokor, eingeleitet worden, in Slowenien und Serbien, teilte das slowenische Unternehmen über die Börse in Zagreb mit.

Die Sberbank Lubljana habe, dieser Mitteilung zufolge, zwei Vollstreckugnsverfahren gegen Jamnica eingeleitet, eines vor dem Handelsgericht in Belgrad und das andere vor dem Bezirksgericht in Ljubljana, wegen eines Kredits im Gesamtwert von 3,28 Mio. EUR, für den Jamnica gehaftet hat, berichtet Tportal.

Die Sberbank Zagreb hat, darüber hinaus, ein weiteres Vollstreckugnsverfahren vor dem Gerichti n Belgrad eingeleitet, wegen eines Kredits im Wert von 255,28 Mio. Kuna (ca. 34,5 Mio. EUR), für den Jamnica auch gehaftet hat.

Die gegen Jamnica eingeleiteten Vollstreckungsverfahren werden auch im Monatsbericht der aktuellen Konzernleitung erwähnt, veröffentlicht in der letzten Woche. Gegen Agrokor und von ihm abhängigen Unternehmen seien in der letzten Zeit eine Reihe von Gerichts- und Vollstreckungsverfahren sowie drei Schiedsverfahren vor dem Gericht in London eingeleitet worden, heißt es im Bericht.

Im Bericht, der den Zeitraum zwischen dem 10. Juli und 10. August deckt, weist man auf die von der Sberbank Ljubljana eingeleiteten Vollstreckungsverfahren gegen Agrokor und Jamnica in Slowenien hingewiesen, die Anteile von Agrokor an Mercator und am Handelsunternehmen Jamnica betreffen.

- Die Entscheidung zur Pfändung wurde am 4. Juli 2017 getroffen. Die Geschäftsleitung hat im Einklang mit dem Verfahrensrecht sofort einen Einspruch erhoben. Nachdem man unseren Einspruch in Slowenien anerkannt hat, wurden die Pfändungen gesetzlich gestoppt ... - berichtet Tportal.


Es sei kein Geheimnis, dass die Sberbank Ljubljana die Einführung einer einstweiligen Maßnahme erfordert habe, um die Veräußerung und Belastung der genannten Anteile zu verhindern, heißt es im Bericht. Man habe keinen Brief in Zusammenhang mit dieser Anforderung erhalten, werde aber alles tun, um entsprechende Schritte zu machen, damit diese Briefe zugestellt werden.

Die aktuelel, außerordentliche Konzernleitung gab im Bericht bekannt, dass die slowenische und kroatische Töchter der Sberbank Gruppe Vollstreckungsverfahren in Serbien gegen Jamnica eingeleitet hätten, in Hinsicht auf die Anteile dieses Unternehmens im Handelsunternehmen MG Mivela, sowie gegen Konzu in Hinsicht auf seine Beteiligugn am Handelsunternehmen IDEA d.o.o.

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