Ende für Bitcoin am 1. August?
Der 1. August ist wie das Finale eines großen Krimis für die Bitcoin-Gemeinde. Grund: Das Core-Developer-Team wird versuchen, ein langes Problem des Netzwerks zu lösen. Seit einigen Jahren ist jeder Block in der Bitcoin-Chain auf 1 Megabyte begrenzt. Lange Zeit war das auch ausreichend: Im Jahr 2012 notierte die Community noch 8.000 Transaktionen pro Tag. Heute sind es 350.000.
Seit der stark gestiegenen Popularität – vor allem in der Rallye im 1. Halbjahr 2017 – wurden die Grenzen des Netzwerks immer deutlicher sichtbar. Bis eine Transaktion durchgeführt und bestätigt ist, können aktuell Stunden, bei kleineren Beträgen sogar Tage, verstreichen. Das führt zu hohen Kosten und Ärger bei den Anlegern.
Seit mehreren Jahren kennt man die Problematik. Durch die dezentrale Entscheidungsstruktur konnten sich die Entwickler nicht auf einen gemeinsamen Weg einigen. Es kam häufig zu Streit in den Foren. Einige wollten die Chain belassen wie sie ist und nicht dem Massenmarkt öffnen, andere propagierten die so genannte SegWit-Implementierung. Dieses Update soll die Größe der einzelnen Blocks auf bis zu 4 MB erweitern, die Skalierungsproblematik wäre abgeschlossen.
Die Skalierungslösung SegWit wird ab 1. August im Netzwerk propagiert. Es besteht die Möglichkeit, dass nicht genügend Nodes für SegWit abstimmen, was dazu führen könnte, dass das Netzwerk nicht gleichmäßig in den nächsten Status übergeht. Für einen glatten Übergang ist ein klarer Großteil aller Nodes nötig.
Es bleibt ebenfalls zu erwähnen, dass zwischen dem jetzigen Zeitpunkt und dem 1. August ebenfalls eine geringe Chance auf Netzwerkstörungen besteht.
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