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Reederei "Barska plovila" verliert Schiffslinie Bar-Bari - Kroatische "JadrolinijaŽ" verkehrt ab 19. Mai zwischen Montenegro und Italien

Quelle: Novosti Montag, 24.04.2017. 10:59
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Abbildung (FotoPlume Photography/shutterstock.com)Abbildung
Die montenegrinische staatliche Reederei "Barska plovidba" muss die Schiffslinie Bar-Bari nach 52 Jahren einem Mitbewerber aus Kroatien überlassen. Ein Vertrag über Zusammenarbeit wurde mit der kroatischen Reederei "Jadrolinija" mit Sitz in Rijeka unterzeichnet und dadurch die Wiedereinführung der direkten Schiffslinie Bar-Bari ab dem 19. Mai ermöglicht, gab Milo Paunovic, Exekutivdirektor von "Barska plovidba" bekannt.

Die kroatische Reederei sollte zwischen Bar und Bari nur im profitabelsten Teil des Jahres, im Sommer, verkehren. Kroatische Schiffe sollten zwischen Montenegro und Italien ab Mai dieses Jahres verkehren. Es handelt sich um eine gute Nachricht für montenegrinische Unternehmen, die Waren bisher über Albanien einführen mussten, aber auch um eine schlechte Nachricht für montenegriische Seeleute, die dadurch arbeitslos werden.

Fünf Monate lang hatte Montenegro keine Seeverbindung mit Italien, nachdem die Fähre "Sveti Stefan 2" von der Redeerei Barska plovidba im Hafen von Bar dauerhaft verankert worden war. Der Geschäftsleitung von Barska plovidba ist seitdem nicht gelungen, ein Passagierschiff zu kaufen, das "Sveti Stefan 2" ersetzten konnte.

- Die Versicherungsgesellchaft Biro veritas informierte die Reederei Barska plovidba noch im ersten Septemberklasse, dass die Fähre "Sveti Stefan 2" die Zulassung verloren hat. Die Geschäftsleitung hat diese wichtige Information für einen Zeitraum geheim gehalten, behaupten Minderheitsaktionäre.

- Nicht nur dass sie nicht in der Lage waren, einen entsprechenden Ersatz für "Sveti Stefan 2" zu kaufen, was sie noch vor zehn Jahren angekündigt haben, sie konnten auch die Fähre, die seit dem Anfang Deezmber im Hafen von Bar verankert ist, nicht verkaufen. Dadurch wurden nur die Schulden angehäuft. Jeder Tag, den "Sveti Stefan 2" im Hafen von Bar verankert verbringt, erhöht zusätzlich die Verluste des Unternehmens. Das Unternehmen hat durch ihre Unterlassung einen Schaden über 100.000 EUR erlitten.

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