Anteil der Softwarepiraterie in Serbien 2007 - 76%
Der Anteil der unlizenzierten Softwares in Serbien hat sogar 76% im Vorjahr erreicht, weshalb der Staat 72 Mio. US-dollar verloren hat.
Eine Studie der internationalen Firma IDC erwies, dass es sich um Verluste wegen der unerhobenen Steuern handelt, erklärte Miša Ognjanović, zuständig für den Schutz des geistigen Eigentums in „Microsoft“.
Der Anteil der Softwarepiratierie in Serbien sankt 2007 um nur 2%. Man erwartet bessere Ergebnisse im Laufe 2008, weil die Finanzverwaltung eine seriöse Aktion zur Bekämpfung der Anwendung von unlizenzierten Softwares in Unternehmen aufgenommen hat.
Die Entscheidung eines Richters im Belgrader Bezirksgerichts, der zwei Straßenverkäufer von CD-Raubkopien im Mai zu einer Haftstrafe verurteilt hat, ist von großer Bedeutung für die Bekämpfung der Piraterie, meint der Microsoft-Direktor für Serbien, Dejan Cvetković. Die Inspektoren haben nur im Mai mehr als zwei tausend CD-Raubkopien mit Computerspielen, Filmen und Musig beschlagnahmt, hob Cvetković hervor.
Die Nutzung von Raubkopien und unlizenzierten Softwares in Serbien ist nicht strafbare Handlung, sondern ein wirtschaftliches Delikt und deshalb im Zuständigkeitsbereich der Finanzverwaltung.
Nach einer internationalen, von "Business Software Alliance" (BSA) präsentierten Pirateriestudie, erwies Montenegro den höchsten Piraterie-Anteil in der Region – 83%.
Rumänien, Bulgarien, Bosnien und Herzegowina und Mazedonien haten einen Anteil von 68% und Kroatien 54%.
Der Anteil der unlizenzierten Softwares sank 2007 um nur 3% bzw. auf 35% in der ganzen Welt, als Folge des zugenommenen Absatzes von Computern in Länder mit dem hohen "Piraterie-Anteil" wie Indien, China und Brasilien. Die besten Ergebnisse wurden in Russland verzeichet, wo der Piraterie-Anteil um 7% gesunken hat.
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