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ANTIĆ: Keine Störungen in der Gasversorgun in Serbien in diesem Winter erwartet

Quelle: Tanjug Freitag, 23.12.2016. 10:54
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Aleksandar Antic (FotoMc.rs)Aleksandar Antic
Keine Störungen in der Gasversorgung in Serbien werden in diesem Winter erwartet, gab heute der Minister für Bergbau und Energiewirtschaft Aleksandar Antic bekannt. Sein Ministerium habe, aber, entsprechende Szenarien für eventuelle unvorhergesehene Situation vorbereitet, fügte er hinzu.

Im Untertage-Gasspeicher in Banatski Dvor gibt es derzeit 412 Mio. Kubikmeter Erdgas und man hat, darüber hinaus, Reserven von anderen Energiequellen gesichert, um Erdgas, wenn nötig, zu ersetze, erklärte er an der Fachkonferenz Energiesicherheit, die von der Elektrizitätswirtschaft Serbiens (EPS) und dem Portal Balkanmagazin und unter der Schirmherrschaft des Energieministeriums veranstaltet wurde.

- Die Versorgung mit Gas ist ein heikles Thema, wenn es um die Energiestabiltiät des Landes geht. Vor allem, weil wir Erdgas derzeit aus nur einer Richtung - aus Ungarn - geliefert bekommen. Vor jedem Winter gibt es Spannungen darüber, aber ich bin wirklich überzeugt davon, dass wir eine stabile Versorgung erwarten können - so Antic.

Die Versorgung mit Gas in diesem Winter sollte im "Dreieck Russland-Ukraine-Europäische Union" bestimmt werden, sagte der serbische Miniister. Eine Seite sei sicher Verkauf interessiert, die andere für den Transport und Europa benötigt eine störungslose Versorgung.

Die Verhandlungen mit Gazprom über die Erweiterung der Kapazitäten des Untertage-Gasspeichers Banatski Dvor sind in die letzte Phase gegangen. In den nächsen Woche sollte die Entscheidung über die Realisierung dieses Projekts getroffen werden, so der Energieminister.

Der Untertage-Gasspeicher in Banatski Dvor ist bis zu 51% im Eigentum von Gazprom, und das Staatsunternehmen Srbijagas beteiligt sich mit 49%, erinnerte Antic. 220 Kubikmeter Erdgas in diesem Speicher gehören derzeit dem russischen Unternehmen. Die Gebühr für die Speicherung von Erdgas beträgt rund 30 USD/1.000 m3 pro Jahr, was der Gemeinde Banatski Dvor jährlich fast 13 Mio. USD erbringt.


Russisches Gas ist zweifellos die Zukunft der Energieversorgung in Europa, aber Serbien sollte sich, seiner Meinung nach, auch andere "Alternativen und Ventile" sichern.


- Serbien hat in einem Moment eine fragwürdige Entscheidung getroffen, udn die Stabilität der Gasversorgung mit einem Projekt zu sichern. Ich habe kein Problem damit, die Tatsachen zu sachen. Wir dürfen uns in der Zukunft nicht nur an nur ein Projekt binden. Wir müssen auch neue Gasverbund-Fernleitungen mit Bulgarien, Rumänien, Griechenland schaffen, weil dies im Interesse unserer Kinder ist - so Antic.

Die Gasverbund-Fernleitungen ist völlig gewiss, und ein Memorandum darüber sollte bald unterzeichnet werden.
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