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Serben und Albaner bauen gemeinsam Staudämme überall auf der Welt - Erste große gemeinsame Investition dieser zwei Länder

Quelle: Blic Donnerstag, 03.11.2016. 01:02
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Podeli

(FotoSky Light Pictures/shutterstock.com)
Belgrader Unternehmen Hidrotehnika-Hidroenergetika und das staatliche Elektrizitätsversorgungsunternehmen Albaniens "Korporata Elektroenergjetike Shquiptare" (KESH) bilden ein Konsortium, das Staudämme und Wasserkraftwerke überall auf der Welt bauen sollte, erfährt die Belgrader Tageszeitung "Blic".


Alle Unterlagen für die Registrierung des ersten serbisch-albanischen Unternehmens sind bereit, und es wird erwartet, dass es bis Ende der Woche in das Handelsregister eingetragen wird. Das Konsortium ist Ergebniss einer Vereinbarung zwischen den Regierungschefs beider Länder, Aleksandar Vucic und Edi Rama. Der erste Auftrag für dieses Konsortium sollte der Bau eines Wasserkraftwerks in Albanien sein.


Es handele sich nur um den ersten Schritt in der Vertiefung der Zusammenarbeit mit Tirana, behauptet die Quelle von "Blic" in der Regierung Serbiens und fügt hinzu, dass wir noch einige Schritte dieser Art bis Ende des Jahres erwarten könnten.


- Hidrotehnika-Hidroenergetika ist Unternehmen mit Tradition und viel Erfahrung mit dem Bau von Staudämmen und Wasserkraftwerken, was das Elektrizitätsversorgungsunternehmen Albaniens benötigt. Sie sollten gemeinsam mit dem Bau eines Wasserkraftwerks in Albanien starten, und das Geschäft später auf ganz Europa, Russland, Asien erweitern. Unternehmen aus Serbien und Albanien sind einfach nicht groß genug, um sich um größere Aufträge am internationalen Markt zu bewerben. Als vereint aber könnten sie viel Erfolg dabei haben - erklärt die Quelle von "Blic".


Interessiert seien auch andere Unternehmen in Serbien, fügt er hinzu.

- Es gibt viele Unternehmer, die Interesse für Investitionen in Albanien zeigen, insbesondere in Sektoren wie Tourismus, IT und Landwirtschaft. Die Wirtschaftskammer Serbien nimmt daran teil.

Die Information von "Blic" wurde indirekt von Marko Cadez, Vorsitzendem der Wirtschaftskammer Serbien bestätigt.

- Ich will nicht über das Datum sprechen, wenn KESH und Hidrotehnika-Hidroenergetika diese Geschichte rechtlich vollenden werden. Viel wichtiger sind gute wirtschaftliche Beziehungen, von denen beide Länder profitieren können. Serbische Unternehmer sind an der Zusammenarbeit mit albanischen interessiert und wir können noch viele erfolgreiche Projekte erwarten - so Cadez.

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