Serbien ist einziges Land in Europa ohne Rückvergütung für Agrardiesel
Die Landwirtschaft benötige mehrere dringende Fördermaßnahme und -programme zur Milderung und Überwindung der Notlage, glaubt der Vorsitzende des Verbandes der Agrar-Wirtschaftsexperten Serbiens, Miladin Ševarlić. Der erste Schritt wäre die Vollendung der Restitution, um ein klares Bild von der Verfügbarkeit des Ackerlandes zu bekommen.
- Wir müssen die Frage der Privatiiseurng restlicher Landwirtschaftsunternehmen lösenn - sagte Ševarlić in einem Interview für "Tanjug" und erinnerte an den umstrittenen Verkauf von PKB zu einen ungünstigen Preis.
Jede Verringerung von Agrar-Zuschüssen sei, laut seinen Worten, besorgniserregend. Sie seien ansonsten die niedrigsten europaweit, fügte er hinzu.
- Das illustriert am Besten die Einstellung des Staates zur Landwirtschaft, insbesondere zur Registrierung von landwirtschaftlichen Familienbetriebe. Für viele von ihnen, inbesondere für kleinere, die über einen oder zwei Hektar Ackerland verfügen, lohnt sich einfach nicht, sich erneut registrieren zu lassen, weil die Kosten dafür den Wert der gewährten Subventionen weitaus übertreffen - glaubt Ševarlić.
Ein großer Teil der Pflanzenproduktion wird jetzt teuerer als "Input" für die Viehwirtschaft sein, die auch in einer schwierigen Situation ist, sagte er.- Mit aktuellen Subventionen für den Getreidebau gibt es keine rentable Produktion - unterstreicht Ševarlić und fügt hinzu, dass, wenn es um die Förderung der Investitionen in der Landwirtschaft geht, wir schon zwei Jahrzehnte der entwickelten Welt hinterherhinken.
Der Professor warnt auch davor, dass Serbien das einzige Land in Europa ohne die Rückvergütung für den in der Landwirtschaft verbrauchten Dieselkraftstoff ist.
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