Trstenik bekommt neue Brücke - Deutsche Förderbank KfW spendet 452.000 EUR
Dank einer Spende der deutschen Förderbank KfW im Wert von 452.000 EUR kann man in Trstenik eine völlig neue Hängebrücke errichten, statt der alten, die während des Mai-Hochwassers 2014 schwer beschädigt wurde. Die Brücke ist von großer Bedeutung für die Lebensqualität der Stadtbewohner, weil darüber eine Rohrleitung führt, die mehr als 15.000 Menschen mit Trinkwasser versorgt.
Durch Unterzeichnung des Vertrags zwischen der Gemeinde Trstenik, bzw. dem öffentlichen Unternehmen "Komstan und, dem Bauministerium wurde die Realisierung dieses wichtigen Projekts gestartet.
- Dank dieser Spende der deutschen Förderbank KfW haben wir mit der Umsetzung dieses wichtigen Projekts bzw. mit der Errichtung der Hängebrücke begonnen. Über die Brücke wird weiterhin die Hauptleitung führen, die Trstenik mit Trinkwasser versorgt. Die neue Brücke sollte aber auch als Fußgängerbrücke dienen. Wir werden dadurch die bestehenden Fußgängerzonen entlang des linken und rechten Ufers von Zapadna Morava miteinander verbinden und das Projekt zur Sanierung des Kais "Omladinski kej" startetn. Unsere Mitbürger weden dadurch einen entsprechenden Raum für die Erholung und Rekreation bekommen. Das bestehende Projekt sieht die Regulierung des Flussbetts von Zapadna Morava vor, und wir haben uns damit um Fördermittel der Weltbank und bei anderen Gebern beworben - erklärte der Bürgermeister von Trstenik Miroslav Aleksić.
Das Projekt zum Bau der Hängebrücke stellt die Fortsetzung eines noch umfangreicheren Projekts zum Wiederaufbau und Modernisierung der Wasserversorgung im Rahmen des Programms der KfW dar.
- Durch Beschluss der Republik Serbien erhielten Trstenik und das Kommunalunternehmen als Projektträger eine Spende von 452.000 EUR. Durch Investition im Wert von 3 Mio. EUR in die Rekonstruktion der Wasserleitung in Trstenik haben wir die Probleme mit der Wasserversorgung in der Stadt gelöst. Wenn die Spende für die Brücke mitgerechnet wird, handelt es sich um insgesamt 3,5 Mio. EUR - erklärte der Direktor des Kommunalunternehmens "Komstan" Goran Knežević.
Der Baubeginn wird für das zweite Halbjahr 2016 geplant.
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