Ab heute drehen Windräder in Kula - "MK Fintel Wind" beginnt bald mit Bau eines Wincparks in Vršac
"MK Fintel Wind" nahm heute einen Windpark in Kula, den ersten in der Republik Serbien, in Betrieb. Es handelt sich um drei 178 m hohe Windkraftanlagen, deren Bau 15 Mio. EUR gekostet hat. Im Beisein der Investoren und zahlreicher angesehender Gäste setzte der serbische Bergbau- und Energieminister Aleksandar Antić den ersten Windpark in Serbien in Betrieb. Durch die Umsetzung dieses Projekts hat man bewiesen, dass Investitionen in Bereichen wie die grüne Energie in Serbien nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich und lukrativ sein können, erklärte Tiziano Giovanneti, Gastgeber und Exekutivdirektor der Unternehmen "Fintel Energia Spa" und "MK Fintel Wind" zufrieden.
- Die heutige Inbetriebnahme ist von enormer und entscheidender Bedeutung für den ganzen Energiesektor in Serbien. Nach dem langen Warten auf notewendige Genehmigungen können wir diese Investition mit Zufriedenheit als vollendet bezeichnen. Sie hat unsere Entwicklungsstrategie am serbischen Markt bestätigt. Wir haben ein wagemutiges Entwicklungsprogramm, zusätzliche Projekte, die wir in der folgenden Zeit umsetzen möchten sowie viele ausländische Investoren, die Interesse an Partnerschaft mit uns zeigen. Von diesem Windpark werden alle profitieren, der Staat und die ganze Gesellschaft, die Gemeinde Kula, wir als Unternehmen und vor allem Verbraucher - erklärte Tiziano Giovannetti, Exekutivdirektor der Unternehmen "Fintel Energia Spa" und "MK Fintel Wind".
Das war ein sehr wichtiger Tag für die Energiewirtschaft in Serbien, erklärte der Bergbau- und Energieminister Aleksandar Antić.
- Die Inbetriebnahme des ersten Windparks in Serbien hat noch einmal die Politik der Regierung Serbiens und des Ressortministeriums in diesem Bereich bestätigt. Serbien wird durch mehrere Fördermassnahmen den Bau von mehreren Erneuerbare-Energien-Anlaeg sichern. Wir werden bald drei Verordnungen beschließen, durch welche wir das neue Modell des Vertrags über Einspeisung elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen in das Stromnetz definieren werden. Das bedeutet mehr Sicherheit für Investoren in Windparks und andere erneuerbare Energien. Serbien sollte bis 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch von aktuellen 21% auf 27% erhöhen. Wir glauben, dieses Ziel zu verwirklichen, vor allem dank der starken Unterstützung und Förderung des Staates für Investitionen in "grüne Energie" - so der Bergbau- und Energieminister, Aleksandar Antić, Er erinnerte daran, dass von insgesamt gepalnten 1092 MW, 500 MW in Windparks zu erzeugen sind.
85% der Arbeiten an diesem Windpark wurden von heimischen Unternehmen durchgeführt, erklärte Marko Čadež, Vorsitzender der Wirtschaftskammer Serbien. Eine der wichtigsten Aufgaben der Kammer ist, ausländische und heimische Investoren mit heimischen Bauunternehmen, Ingenieuren, Zulieferer von Baumaterialien und Teilen zu verbinden.
Der Windpark in Kula besteht aus drei Windkraftanlagen mit einer Leistung von 9,9 MW. Die derzeit höchsten Windräder in Europa werden rund 27.000.000 Kwh Strom erzeugen, was für die Versorgung von fast 8.000 Haushalten ausreicht. Beton und Stahl wurden aus Serbien erworben, man hat heimsiche Bauunternehmen und Ingenieurbüros engagiert und die Erste Bank hat an der Finanzierung teilgenommen.
"MK Fintel Wind" sollte bald mit dem Bau des zweiten Windparks im Gesamtwert von 11 Mio. EUR in der Umgebung von Vršac beginnen. Dieser Windpark sollte rund 5.500 Haushalte mit Strom versorgen. Das Unternehmen will außerdem in die Nutzung von Windenergie in der Region investieren.
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