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Mögliche neue kanadische Investitionen in RTB Bor

Quelle: Tanjug Mittwoch, 21.10.2015. 13:10
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RTB Bor (Fotortb.rs)RTB Bor

Kanadas Botschafter in Serbien Philip Pinnington besuchte am Dienstag (20. Oktober 2015) die Kupferholding Bor und die neue Kupferhütte, die mit Hilfe Kanadas und der Regierung Serbiens gebaut wurde, und stellte dabei fest, dass es Potenzial für neue Investitionen gibt.

In der neuen Kupferhütte sollten ab dem 1. November 240 t Anodenkupfer täglich erzeugt werden. Durch Anwendung der modernsten Technologie lässt sich die Schadstoffemission auf das Minimum reduzieren.

- Ich habe den Kontrollraum besichtigt und gesehen, dass man von dort viele komplexe Verfahren in der neuen Kupferhütte steuert. Ich bin beeindruckt und möchte deshalb alle loben, die an ihrem Bau teilgenommen haben. Nicht nur dem kanadischen und finnischen Unternehmen, sondern auch vielen anderen Kleinunternehmen, die als Subunternehmen engagiert wurden - so Pinnington.

- Kanada ist Land des Bergbaus, und wir sind sehr lange in Serbien präsent. Es gibt mehrere kanadische Unternehmen, die hier geologische Untersuchungen durchführen, oder für den Bergbau engagiert sind. Ich bin deshalb überzeugt davon, dass es neue Investitionen geben wird. Es besteht Potenzial - erklärte der kanadische Botschafter nach dem Besuch in Bor.

In Hinblick darauf, dass die hier angewandte Schwebeschmelzverfahren größere Kapazitäten wegen der Kostenreduzierung und der höheren Ausbeute an Kupfer und Schwefeldioxid verlangt, müssen in der neuen Kupferhütte ab dem ersten November 53 t trockene Kupferkonzentrat pro Stunde, oder 1.245 t täglich geschmolzen und 240 t Anodenkupfer pro Tag erzeugt werden. Die Emission von Schadstoffen in die Luft, das Wasser und den Boden sollte unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert bleiben. Die Ausbeute von Schwefeldioxid und Kupfer sollte 98% erreichen.

In den letzten fünf-sechs Jahren wurde nirgendwo Anders in Serbien eine so große Investition wie in Bor realisiert, erklärte der Direktor von "RTB Bor" Blagoje Spaskovski.

- Ab dem 1. November beginnt eine neue Phase, in welcher wir beweisen werden, dass die Konzentration von Schwefeldioxid durch Anwendung der neuen Technologie unter 125 ppm fallen wird. Das bedeutet, dass die Umweltverschutzung dreimal geringer als die EU-Norm sein wird - erzählte Spaskovski.

Die neue Kupferhütte und Schwefelsäurefabrik wurde vom kanadischen SNC Lavalin und seinen Subunternehmern gebaut. Das Schwebeschmelzverfahren "Otokumpu" gehört dem finnischen Unternehmen "Outotec".

Die Aufsicht über kanadische, finnische und serbische Auftragnehmer wurde der Fakultät für Bauingenieurwesen der Universität in Belgrad anvertraut. Diese Investition hat den Staat 251 Mio. EUR gekostet.

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