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Erste Filiale der türkichen Halkbank in Serbien eröffnet - Neue Exposituren und neue Beschäftigungsmöglichkeiten

Quelle: eKapija Dienstag, 20.10.2015. 16:47
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In Belgrad wurde heute die erste Filiale der türkischen Halkbank in Serbien eröffnet, die die Mehrheitsbeteiligung an der serbischen "Čačanka banka" erworben hat.

Die Filiale wurde vom Minister für Tourismus, Handel und Telekommunikation Serbiens, Rasim Ljajić, dem türkischen Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci, dem Botschafter der Türkei in Belgrad Mehmet Kemal Bozay und dem Vorstandsvorsitzenden der türkischen Halkbank Mustafa Aydin eröffnet.

- Die Halbank hat heute ihre Geschäftstätigkeit in Serbien offiziell aufgenommen. Ihr Eintritt in den serbischen Markt sollte den freien Wettbewerb verstärken - unterstrich Ljajić in der Hoffnung auf die Eröffnung von neuen Filialen in Serbien.

Geschäftsleute und Bürger haben schon große Erwartungen von der türkischen Bank in Serbien, sagte Ljajić und fügte hinzu, er hoffe, dass dieses Kreditinstitut diese Erwartungen erfüllen wird.

- Wenn sie in Mazedonien 33 Filialen eröffnet hat, erwarte ich mindestens 100 in Serbien. Mit durchschnittlich 15 Mitarbeitern in jeder Filiale handelt es sich um fast 500 mögliche, neue Arbeitsplätze für unsere Bürger - so Ljajić.

In Hinblick darauf, dass ein Drittel der Kredit in Mazedonien Klein- und Mittelstandsunternehmen gewährt wurde, glaubt Ljajić, dass diese Bank zur Stärkung und weiteren Entwicklung des KMU-Sektors im Land beitragen wird.

Das Wichtigste, was von der Halkbank erwartet wird, ist die Investitionssicherheit. Schon die Ankündigung im Mai dieses Jahres, dass die Halkabank einen Einstieg in den serbischen Markt plant, hat Interess anderer Banken und Unternehmen geweckt, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident Serbiens Ljajić.

Der türkische Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci ist überzeugt davon, dass die Halkbank zur Erhöhung der Investitionen und Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischn zwei Ländern beitragen wird. Zeybekci unterstützte türkische Investitionen in Serbien und erwähnte, dass Minister aus der Region morgen an einem Treffen in Sarajevo die Möglichkeit für die intensivere Zusammenarbeit zwischen der Türkei, Bosnien-Herzegowina und Serbien erörtern werden. Er wird sich persönlich dafür einsetzen.

Der türkische Minister unterstrich den Beitrag des Ministers Ljajić und der Regierung Serbiens zur Eröffnung der ersten Filiale der Halkbank in Serbien.

Die Halkbank will in Serbien das Gleiche bieten, wie in der Türkei, erklärte der Minsiter Zeybekci und fügte hinzu, dass dank zwei türkischen Banken in Rumänien die Investitioen türkischer Unternehmen in diesem Land bereits vier Mrd. Euro erreicht haben.

Aydin wies darauf hin, dass die Halkbank bereits die fünftgrößte Bank in Serbien ist. 2011 wurde die erste Filiale in Mazedonien eröffnet und die Bank ist derzeit die fünftgrößte in diesem Land.

Die Halkbank hat im März dieses Jahres die Mehrheitsbeteiligung an der "Čačanska banka" übernommen. Sie will nicht sofort auf den Platz eins in Serbien steigen, sondern zunächst möglichst viel Filialen eröffnen und zur Verdoppelung oder Verdreifachung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und des Außenhandels zwischen der Türkei und Serbien beitragen, so Aydin.

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