Lösung für notleidende Kredite bis Ende Juni
Die Arbeitsgruppe muss, unter anderem, die Realisierung der Strategie überwachen, und in Abhängigkeit von Umständen, ihre Anpassung empfehlen, damit sie möglichst effizient von Staatsbehörden und Institutionen umgesetzt wird, teilte das Finanzministerium mit.
Der Sitzung wohnten Vertreter des Finanz-, Wirtschafts- und Justizministeriums, der Zentralbank Serbiens, der Weltbank, der Internationalen Finanzcorporation sowie die engagierten Rechtsberater für die Erstellung der Strategie bei.
Die Arbeitsgruppe sollte die Strategie für die Lösung des Problems mit notleidenden Krediten aufgrund einer früher durchgeführten Analyse des bestehenden Rechtsrahmens erstellen. Diese Analyse soltle entsprechende Gesetze und Vorschriften identifizieren, die sich für die Lösung des Problems mit notleidenden Krediten für Unternehmen und bürger in Serbien anwenden lassen.
Nach der gründlichen Analyse der Struktur des Strategieentwurfs seitens anwesender Mitglieder einigte man sich darüber, dass die Definition eines Aktionsplans der erste Schritt in der Erstellung der Strategie ist. Der Plan soltle demnächst vom Finanz-, Wirtschafts- und Justizministerium, der Zentralbank Serbiens und der Agentur für Einlagenversicherung erörtert werden.
Es wurde vorgeschlagen, das der Aktionsplan die wichtigsten Bereiche wie die Stärkung der aufsichtsrechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Reduzierung der Anzahl der notleidenden Kredite einschließt, ferner die Entwicklung des Marktes der notleidenden Kredite, die außergerichtliche Umschuldung, den Rechtsrahmen für die Zwangsvollstreckung und den Konkurs, den allgemeinen Rechtsrahmen usw.
Es handelt sich um das erste in einer Reihe von intensiven Treffen, die zum effizienten Lösung solcher Probleme führen und die Koordinierung der Aktivitäten aller zuständigen Institutionen ermöglichen sollten. Das nächst Treffen wird in zwei Wochen geplant.
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