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Wirtschaftsforum "Serbien in Wien" - Großes Interesse serbischer Unternehmen an Zusammenarbeit mit Österreichern

Quelle: eKapija Montag, 09.03.2015. 16:40
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(FotoIvana Vuksa)
Die Wirtschaftskammern Serbien und Österreich veranstalten am 24. März zum vierten Mal das Wirtschaftsforum "Serbien in Wien 2015", um der österreichischen Business-Gemeinschaft das Geschäftsumfeld und Investitionsklima in Serbien sowie die Ergebnisse der bisherigen Reformen in diesem Bereich zu präsentieren, heißt es in der Mitteilung der Wirtschaftskammer Serbien.

45 Unternehmen und Einrichtungen aus Serbien nehmen am Treffen in Wien teil. Das Forum hat das größte Interesse unter Lebensmitelhersteller, Recycling- und Kommunalunternehmen geweckt.

Der Plenarsitzung folgen mehrere bilaterale Treffen zwischen serbischen und österreichischen Unternehmern. Manager aus Serbien können hier direkt Kontakte mit österreichischen Unternehmen anknüpfen, die an Investitionen in Serbien interessiert sind.

Österreich ist traditionell einer der größten und wichtigsten Außenhandelspartner und Investoren in Serbien. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit und der Warenverkehr verzeichnen einen positiven Trend, aber es gibt noch viele Möglichkeiten für die Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehugnen. Der Warenverkehr zwischen Serbien und Österreich erreicht 2014 den Wert von 748 Mio. EUR. 264,6 mil EUR entfallen auf serbische Exporte, und 483,4 Mio. auf Importe aus Österreich.

In Serbien sind 450 Unternehmen mit dem österreichischen Gründungskapital registriert. Mit investierten 2,6 Mrd. EUR in Serbien ist Österreich der führende ausländische Investor in Serbien von 2000-2013. Besonders wichtig sind österreichische Investitionen im Bank- und Versicherungswesen - Raiffeisen International, Hypo Alpe-Adria Austria, Volksbanken, HvB, Erste Bank, Wiener Städtische, Uniqua, Grawe, in den Telekommunikationssektor - Mobilcom Austria. Man sollte nicht den größten Greenfield-Investor im Energiesektor OMV Austria vergessen.


Wenn es um österreichische Investitionen in Serbien geht, gibt es mehrere Beispiele für gute Privatisierungen wie "Merima", "Potisje" (Kanjiža), "Sever" (Subotica). Österreichische Unternehmen haben neue Investitionsmöglichkeiten im Energie- und Umweltsektor, der Infrastruktur, Lebensmittel-, Metall-, Textil- und Möbelindustrie erkannt.

Das Wirtschaftsforum ist auch eine gute Gelegenheit dafür, den zehnten Jahrestag der Vertretung der Wirtschaftskammer Serbien in Wien zu feiern, heißt es in der Niederlassung.

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