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RÜCKBLICK 2014 - Investitionen im ENERGIEWIRTSCHAFT, die das größte Interesse der Leser von "eKapija" weckten

Quelle: eKapija Freitag, 16.01.2015. 12:56
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Podeli

(FotoShutterstock)
Das Investitionsteam des Wirtschaftsportals "eKapija" hat eine Analyse durchgeführt und eine Rangliste der Investitionen und Investitionsideen gebildet, die das größte Interesse unserer Leser 2014 geweckt haben. Die Ergebnisse sind sehr interessant, vorwiegend wie erwartet, aber es gibt auch einige Überraschungen. Wir haben deshalb beschlossen, unseren Lesern diese Informationen zu präsentieren.

Wir möchten hier die interessantesten Projekte in der ENERGIEWIRTSCHAFT präsentieren.

2014 wurde nicht einmal als das "Jahr der Energiewirtschaft" angekündigt, aber aus dieser Prespektive können wir dieser Ankündigung kaum zustimmen. Der größte Teil der Investoren in diesem Sektor haben im Vorjahr ungeduldig auf das neue Energiegesetz gewartet ,das erst Ende 2014 verabschiedet wurde. Das neue Gesetz sollte den besseren Schutz für Kunden sichern und die Bedingungen für Investoren in diesem Sektor beträchtlich verbessern. Ob dieses Dokument die Investitionen in diesem Bereich wirklich fördern kann, werden wir in diesem Jahr sehen.

Das vergangene Jahr war ungewiss für Investoren in die erneuerbaren Energiequellen, insbesondere für jene, die sich für die Windparks entschieden haben. 2015 wird aber den Baubeginn für viele neue Analgen erwartet. Unsere Leser haben großes Interesse für das Thema der erneuerbaren Energien im Vorjahr gezeigt. "eKapija" hat deshalb dieses Thema in einem besonderen Themen-Newsletter im November präsentiert.

Eine der wichtigsten Fragen 2015 ist das Schicksal des Projekts "South Stream". Es gab optimistische Ankündigungen im September - dass Serbien schon im Oktober mit dem Bau beginnen kann - aber Gazprom hat Anfang Dezember das Projekt abgesagt. Die Europäische Union und Russland verhandeln noch immer über diese Frage, und Serbien kann nur warten.

(FotoShutterstock)
Alle diese Ungewissheiten um den "South Stream" haben diesem Projekt zur Spitzenposition in unserer Rangliste verholfen. Parallel zu Verhandlungen über "South Strem" werden Alternative zu dieser Route überlegt. Die Ungarn hat als letzte die Verhandlungen mit Serbien, der Türkei, Griechenland und Mazeodnien über den eventuellen Bau einer neuen Gaspipeline bis Mitteleuropa intensiviert.

Den zweiten Platz belegt der Baubeginn für ein Solarkratwerk in Kladovo,i n welches "Solaris energy 3 Mio. EUR investiert. Die Anlage im Dorf Velesnica wird sich auf einer Fläche von 4,5 ha erstrecken. Die Solarkollektoren haben eine Fläche von 13.600 m2. Außer diesem Kraftwerk mit einer Leistung von zwei MW kündigen die Investoren den Bau von noch zwei Blöcken im Wert von drei Mio. EUR an.

Der größte Windpark in unserem Land weckte großes Interesse unserer Leser und landete auf dem Platz drei. Dem Unternehmen "Continental Wind Serbia" (CWS) wurde die Baugenehmigung im Juni 2014 entzogen, und in einem Monat erneut erteilt. In einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija" bezeichnete die Geschäftsführerin von CWS Ana Brnabić die Verabschiedung des neuen Energiegesetzes als eine gute Nachricht für Investoren. Vor allem als Voraussetzung für den Beschluss eines neuen Modells des Vertrags über die Einspeisung von Ökostrom in das öffentliche Stromnetz, der Banken als Grundlage für die Finanzierung von Windparks benötigen.

Den vierten Platz belegt auch eine Investition in erneuerbare Energiequellen. dem Unternehmen "Mineco" wurden 4 Standorte für die Entwicklung und den Bau von Kleinwasserkrafwerken in den Gemeinden Valjevo, Dimitrovgrad und Paraćin im Rahmen des zweiten Wettbewerbs des Bergbau- und Energieministeriums bewilligt. Der Energieiminiser Aleksandar Antić sagte unserem Portal, dass das Ministerium einen neuen Wettbewerb für Kleinwasserkraftwerke ausschreiben will, aber dass man zunächst einen Kataster der Kleinwasserkraftwerke erstellen muss. Das sollte im Rahmen des Instruments für die Heranführungshilfe (IPA 2013) finanziert werden. Erst nach der Vollendung des Katasters wird man präzis wissen, über welche Standorte man verfügt.

Noch ein Windpark ist in der Liste. Eine Investition des französischen Unternehmens IEL, das 2015 mit dem Bau eines Windparks in Bašaidu mit einer Leistung von 50 MWb eginnen sollte, belegt den fünften Platz. 70 Mio. EUR solle in die Anlage bei Kikinda investiert werden. Der Investor plant auch Investitionen in einen Windpark in Malo Crnić sowie in die Erdwärme in der Vojvodina.

Nach einer Pause von fast 30 Jahren sollte Serbien ein großes neues Kraftwerk bekommen. Es handelt sich um einen neuen Block im Kohlekraftwerk "Kostolac". Die Pläne für "Kostolac B3" und die Verhandlungen über seinen Bau mit chinesischen Partnern haben großes Interesse unserer Leser geweckt und dieser Investition den sechsten Platz in unserer Liste gesichert. Die neueste Information aus der Energieministerium ist ermutigend: im ersten Halbjahr 2015 wird der Baubeginn für das Kraftwerk "Kostolac B" erwartet, "dank einer sehr günstigen Kreditlinie, die Serbien mit den chinesischen Parntern vereinbart hat"..

Sehr interessant war die Geschichte auf dem Platz sieben. Der deutsche Energieanbieter RWE, einer der größten in Europa, sei an der Übernahme des serbischen Stromanbieters "Elektroprivreda Srbije" (EPS) interessiert und würde dafür einige Mrd. Euro zahlen..

Die Bereitschaft der slowakischen Firma "Biotec" 8 Mio. EUR in vier Biogastankstelle nin Bečej zu investieren, sicherte ihr den achten Platz.

Hersteller von intelligenten Stromzählern und Zubehör warteten ungeduldig auf die Ausschreibung für die Einführung dieses Systems in Serbien. Der Stromanbieter "Elektroprivreda Srbije" (EPS) schrieb Mitte Dezember 2014 einen internationalen Auftrag für die Lieferung von intelligenten Stromzählern mit Fernablesung aus. Der Erwerb sollte mit einem Kredit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) finanziert werden. Intelligente Stromzähler belegen den neunten Platz, und die Ausschreibugn hat großes Interesse der Leser geweckt, vor allem, weil Hersteller aus Serbien nicht alle Ausschreibungsforderungen erfüllen können,wie z.B. Jahresumsatz von 75 Mio. EUR in den vergangenen fünf Jahren oder das Kapita lim Wert von 25 Mio EUR..

Den zehnten Platz belegt eine Investition der deutschen "EES Group" in den Bau von drei Kleinwasserkraftweken in Vrnjačka Banja, im Wert von ca. 60 Mio. EUR.

Auf dem 11. Plazt ist ein Solarkraftwerk mit einer Leistugn von 1MW in Beočin, welches das Unternehmen "Prima Energy" zum größten Teil mit einem Kredit der Erste Bank finanzierte.

Sehen Sie die ganze Rangliste in der Kategorie ENERGIEWIRTSCHAFT und vergleichen sie mit ihren eigenen Gedanken, Meinungen und Schätzungen.

Haben Sie bereits gesehen, welche Projekte das größte Interesse unserer Leser in Bereichen GESUNDHEITSWESEN, LANDWIRTSCHAFT UND LEBENSMITTELINDUSTRIE geweckt haben?

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