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"Bref" aus Serbien für ganz Evropa - Henkel investierte 21 Mio. EUR in neue Fabrik in Kruševac

Quelle: eKapija Mittwoch, 26.11.2014. 17:21
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Bref-Fabrik (FotoIrina Milošević)Bref-Fabrik


Henkel hat am Dienstag (25. November 2014) eine neue Produktionsanlage für WC-Reiniger und Duftspüler Bref in seiner Fabrik in Krusevac in Serbien eröffnet.

220 Arbeiter fanden Beschäftigung in der Fabrik im Wert von 21 Mio. EUR.


In der neuen Fabrik sollte WC-Reiniger und Duftspüler "Bref" in Form von Kugeln erzeugt werden, erfahren wir von Vojkan Marić, Geschäftsführer von "Henkel Srbija" in Kruševac. Die neue Anlage hat eine Kapazit#t von 120 Mio. Stück jährlich.

- Die Aufnahme der Produktion ist erfolgreich verlaufen und wir haben sehr schnell die vollständige Effizienz erreicht, innerhalb von nur drei Monaten, obwohl man dafür üblich fast ein Jahr braucht. Vom 1. September bis heute sollte, dem urpsprünglichen Plan zufolge, 8 Mio. Bref-Kugeln hergestellt werden, und wir haben bereits 18 Mio. erzeugt - so Marić.

WC-Reiniger "Bref" in Form von Kugeln wird nur in Kruševac und noch einer Fabrik von Henkel in Ungarn hergestellt. Mehr als 95% Kugeln aus der Anlage in Kruševac werden ausgeführt, in 22 europäische Länder mit fast 55 Mio. Verbraucher.



Gebäude nach den höchsten Normen

Der Bau begann am 1. März dieses Jahres und wurde am 1. September vollendet, ein Monat vor dem Ablauf der festgesetzten Frist.

- Die Fabrik wurde im Einklang mit den höchsten Normen von Henkel gebaut. Sie nimmt eine Fläche von 5.500 m2 ein und wurde von heimischen Unternehmen errichtet. Die Ausstattung wurde von den angesehenen Hersteller aus Italien und Deutschland bestellt - unterstreicht unser Gast.

Die neu eröffnete Anlage erwartet das Zertifikat für Energieeffizienz LEED. Henkel in Kruševac ist die erste Fabrik in Serbien im Einklang mit der internationalen Norm für effiziente Energiemanagement ISO 50001.
- Wir sind eine der seltenen Produktionsanlagen in Serbien, die diese Normen einhält. Unternehmen entscheiden sich nur selten für diesen Schritt, weil er die Kosten der Investition im ersten Moment erheblich erhöht. Langfristig gesehen ist das Investition in die Zukunft - unterstreicht Marić.


InbetriebnahmeInbetriebnahme

160 Mio. EUR investiert in 12 Jahren

Henkel ist seit mehr als 12 Jahren in Serbien tätig und hat bisher mehr als 160 Mio. EUR in diesen Markt investiert, erfahren wir von Vojkan Marić.

- Diese Investitin hat die strategische Rolle unseres Werks in Kruševac noch einmal bestätigt. Wir sind stollz darauf, dass wir neue Arbeitsplätze geschaffen haben.

Henkel investiert in Serbien, weil es hier bereits die marktführende Position für seine drei Sparten: Waschmittel, Schönheitspflege und Klebstoffe erreicht haben, erfahren wir von Bruno Piacenza, Mitglied des Vorstands von Henkel International und Geschäftsführer der Waschmittelsparte von Henkel.

- Die neue Bref-Fabrik ist Projekt von enormer Bedeutung für Henkel, sowohl in Serbien als auch in der Region und weltweit. Die Investition im Wert von 21 Mio. EUR in die neue Anlage sollte die weitere Entwicklung unserers Geschäfts unterstützen, die internationale Kompetenzen mit dem lokalen Knowhow verbinden - unterstrich Bruno Piacenza.

Die neue Fabrik sei von großer Bedeutung für die Stadt Kruševac und den heimischen Markt überhaupt, weil sie das wirtschaftliche Potenzial der ganzen Region stärkt, sagte der serbische Premier Aleksandar Vučić anlässlich der Eröffnung. Der Kampf um neue Arbeitsplätze hat absolute Priorität, so dass "die Inbetriebnahme dieser Anlage einen großen Schritt in Richtung dieses Ziels darstelle. Sie beweist auch, dass deutsche Unternehmen Serbien als einen günstigen Investitionsstandort erkennen".


Lager
Henkel hat im April dieses Jahres einen Lager in Kruševac mit der Kapazićt von 8.600 Paletten im Wert von 4 Mio. EUR eröffnet. Der Zentrallager wäre Voraussetzung für die Eröffnung der neuen Fabrik, sagt Vojkan Marić.
- Der Bau eines modernen Lagers war Voraussetzung für diese Fabrik. Der Transport von Fertigprodukten ist mit dem Lager automatisch verbunden.
Bisherige Erfahrungen sind ausgezeichnet, behauptet der Geschäftsführer der Fabrik in Kruševac. Der neue Lager ermöglicht Henkel die Expansion in der Region.
Henkel bereitet Pläne für das nächste Jahr. Unser Gast wollte keine Details enthüllen, aber kündigte uns die Modernisierung der bestehenden Anlagen sowie die Erweiterung der Kapazitäten an.
- Kruševac wurde als strategischer Standort für die Expansion in der Region und europaweit gewählt. Wir erwarten deshalb neue Investitionen in der kommenden Zeit - sagte Vojkan Marić am Ende.


I.M.

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