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Haben Sie im Sommer genug Vitamin D gespeichert?

Quelle: eKapija Dienstag, 04.09.2018. 11:19
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Podeli

Illustration (FotoDaxiao Productions/shutterstock.com)Illustration

Vitamin D hat eine Schlüsselfunktion für die Gesundheit. Es ist an Tausenden von Regulierungsvorgängen in den menschlichen Körperzellen beteiligt. Folglich erhöht ein Vitamin-D-Mangel das Krankheitsrisiko ganz erheblich - vor allem im Winter, wenn die Sonne in den nördlichen Regionen der Erde viel zu tief steht, um für die erforderliche UV-Strahlung zu sorgen. Genau auf diese UV-Strahlung aber ist der Körper angewiesen, denn Vitamin D wird zu rund 90 Prozent in der Haut gebildet – jedoch nur unter dem Einfluss der Sonne.
Von April bis September heisst es Sonne tanken. Aber nicht zu oft und nicht zuviel.

Und so wird dazu geraten, täglich zehn bis fünfzehn Minuten wenigstens die Arme und das Gesicht einem Sonnenbad auszusetzen, wobei eine Ganzkörperbesonnung natürlich besser wäre. Dunkelhäutige Menschen jedoch müssen deutlich länger in der Sonne bleiben, um an dieselbe Menge Vitamin D zu gelangen, nämlich gar bis zu zwei Stunden. Die Abendsonne nützt dabei nicht viel, da die Sonne relativ hoch stehen sollte, damit die erforderliche UVB-Strahlung auch die Erde und damit Ihre Haut erreicht.

Manche Ärzte meinen, dass Vitamin D in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden kann.

Das ist theoretisch richtig, aber praktisch nichtig. Denn dazu müssten täglich mindestens 22 Liter Milch oder 13 Gläser à 150 ml eines mit Vitamin D angereicherten Saftes (wenn darin 1 Mikrogramm Vitamin D/100 ml zugesetzt wurde) getrunken werden. Oder es müssten drei- bis fünfmal pro Woche fettreiche Fische wie Makrele oder Lachs gegessen werden, um eine ausreichende Menge Vitamin D aufzunehmen. Doch glauben Sie nicht, dass Sie mit einer gewöhnlichen Fischportion gut versorgt wären. Sie müssten jeweils deutlich mehr als 1 Kilogramm fetten Fisch essen, um sich eine hilfreiche Vitamin-D-Dosis einzuverleiben.

Wenn es Ihnen nun nicht möglich ist, im Sommer ausreichend Vitamin D zu tanken, dann wäre es in jedem Fall weniger anstrengend und deutlich günstiger für Ihre Figur, wenn Sie sich mit einem hochwertigen Vitamin-D-Präparat versorgen und – je nach Bedarf – die für Sie erforderliche Vitamin-D-Dosis einnehmen.

Jutarnji.hr News-Portal gibt Ratschläge, wie Sie überprüfen, ob Sie einen Vitamin-D-Mangel haben. Der einzige sichere Weg, um festzustellen, ist, eine Blutanalyse zu machen, aber es gibt bestimmte Anzeichen und Symptome, die auf das Fehlen dieses Vitamins im Körper hinweisen könnten. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, empfehlen wir Ihnen, so bald wie möglich einen Bluttest durchzuführen

Wenn Sie eine dunklere Haut haben

Dunkelhäutige Menschen benötigen 10 mal größere Sonnenexposition, um die gleiche benötigte Menge an Vitamin zu produzieren wie hellhäutige Menschen

Wenn Sie 50 oder älter sind

Der Körper produziert weniger Vitamin D während der Sonneneinstrahlung, wenn er älter wird als in der Jugend, und Senioren verbringen im Allgemeinen weniger Zeit in der Sonne als jüngere Menschen. Gleichzeitig werden die Nieren weniger effizient in der Verarbeitung des Vitamins in eine Form, die der Körper verwenden kann.

Wenn Sie übergewichtig sind

Vitamin D ist fettlöslich, was bedeutet, dass übergewichtige Menschen es in einer größeren Menge als dünne Menschen benötigen.

Wenn Sie schlechte Laune haben

Das Niveau von Serotonin, sogenanntem "Glückshormon" ist während der Sonnenexposition erhöht und verringert sich, wenn die Sonneneinwirkung tut. Außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen mit dem niedrigeren Vitamin-D-Spiegel eine größere Chance haben, Depressionen zu entwickeln als bei normalem Vitamin-Spiegel.

Wenn Sie Knochenschmerzen haben

Knochenschmerzen in Kombination mit Müdigkeit sind die klassischen Anzeichen von Osteomalazie - die Erweichung und Schwächung der Knochen durch Vitamin-D-Mangel.

Wenn dein Kopf schwitzt

Eines der Grundsymptome des Vitamin-D-Mangels ist übermäßiges Schwitzen und es ist der erste Indikator für Vitamin-D-Mangel bei Neugeborenen.

Wenn Sie Verdauungsprobleme haben

Vitamin D ist fettlöslich, was bedeutet, dass wenn sie bei Magen-Darm-Problemen wie Morbus Crohn, entzündlichen Darmerkrankungen oder Zöliakie) Fette nur schwer verdauuen, werden sie auch eine verminderte Aufnahme von Vitamin D haben, schreibt Jutarnji.hr.

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