Quelle: AG Nekretnine | Donnerstag, 28.07.2011.| 12:42
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Hotelketten "Hilton" und "Merriott" in Belgrad

Die diesjährige Immobilienmess und -konferenz REBEC in Belgrad hat noch einmal die Weitsichtigkeit des Konzepts und der Orientierung ihrer Veranstalter bewiesen. Eine Analyse von Themen und Rednern an 13 Paneldiskussionen, an denen die aktuellen Entwicklungen am Immobilienmarkt in Serbien und der Region besprochen wurden, zeigt, dass man den Kern des Problems gerührt hat. Nur ein Monat nach der Konferenz REBEC 2011 werden die Themen wie Retail, Hotel-Entwicklung, Projektmanagement, nachhaltiger Bau und Energieeffizienz, Wohungsbau und Immobilienbewertung wieder aktualisiert. In der Mitte der Urlaubssaison erfahren wir über neue Projekte, Unternehmungen und Initiativen.

Man hat einen Immobiliengutachterverband Serbiens gegründet, der ab dem Herbst eine vervollständigte und abgerundete Ausbildungs- und Lizenzierungsprozedur für Immobiliengutachter aller Arten bieten sollte. Schließlich wird man hier den Umfang und Inhalt der örtlichen Normen für die Bewertung des Vermögens und Kapitals festsetzen, im Einklang mit den international anerkannte Normen.

Es war nicht unbemerkt, dass ein auf Projektmanagement spezialisiertes Unternehmen am einheimischen Markt von einem ausländischen Investor beauftragt wurde, nicht ungewöhnlich am internationalen Markt. Ein anderes Unternehmen in demselben Sektor beschloss, sein Regionalzentrum in Belgrad zu eröffnen, zuständig auch für Märkte, die bereits in der EU sind.

Wenn es um die Energieeffizienz und den nachhaltigen Bau geht, wurden viele Kurse und Trainings angesehener Zertifizierungsfirmen und Verbände in diesem Bereich angekündigt. Die meisten von

Kurz vor der REBEC 2011 begann die Umsetzung eines Retail-Projekts in Novi Sad (30.000 m2). Man kündigte auch die Realisierung eines ähnlichen Projekts in Zentralserbien und bestätigte eine Partnerschaft mit ausländischen Invetoren bezüglich eines bereits gewählten Standorts in Šabac. Mindestens drei Mix-Use-Projekte, die momentan in Belgrad entwickelt werden, haben Retail als Kern, um den andere Inhalte - Büros, Appartements u.Ä. wachsen sollten.

Die wichtigste und bereits bestätigte Nachricht für die Entwicklung des Hotelgewerbes in Serbien ist sicher die angekündigte Investitionen der weltweit bekannten Hotelketten wie "Merriott" und "Hilton", die bereits Partner und Standorte für die ersten Projekte in Belgrad gefunden haben. Zwischen dem Platz "Slavija" und dem Park "Kalemegdan", in der zentralen Stadtzone, sollten bald zwei Hotels der höchsten Klasse eröffnet werden. "Hilton" kündigt eine Greenfield-Investition an, und "Merriot" wird sein Projekt durch Adaptierung und Rekonstruktion des bestehenden Objekts realisieren. Die angekündigte Wiederaufnahme der Rekonstruktion des Hotels "Metropols", die eben aufgenommene Rekonstruktion des Hotels "Jugoslavija" und der Bau eines Hotels im Wohnblock 11a in Neu Belgrad, eines in der Nähe des Autobahnkreuzes "Mostarska petlja" und noch eines bei "Arena" in Neu Belgrad ab dem Herbst 2011 - alles das bestätigt noch einmal die Entscheidung der REBEC-Organisatoren, das Hauptgewicht auf die Entwicklung des Hotelgewerbes als den attraktivsten Marktsegment momentan zu legen.

Die Situation im Wohnungsbau hängt nicht so viel vom Angebot und der Nachfrage am Markt, sondern viel mehr von der Kaufkraft und Potenziale der Käufer. Es scheint, dass man durch reicheres Angebot die Anzahl der interessierten Käufer nicht erhöhen und durch Reduzierung der Preise den Verkauf nicht fördern kann. Die restriktive Kreditpolitik der meisten Banken, wenn es um die Unterstützung größerer Projekte im Wohnungsbau geht, und der Mangel an Kunden mit der entsprechenden Bonität kann die Situation nicht erleichtern

Sehr ermutigend klingen die Nachrichten über den weiteren Preisrückgang im Bausektor, aber genügt offensichtlich nicht, um den Endpreis zu senken. Die Preise für die Vorbereitung und Ausstattung des Baulandes sind unverändert geblieben. Trotz des äußerst günstigen Angebots - 50% Rabatt für die Anzahlung von Nebenkosten - gibt es nur wenig Bauunternehmer, die so etwas tun künnen. Die aktuelle Situation am Markt ist, offenbar, nicht genut "seriös", um Investoren von der Notwendigkeit der Reduzierung der Handelsspannen zu überzeugen.

Das zeigt aber auch, dass sich Beteiligte in diesem Segment des Immobilienmarktes bald über neue geschäftliche Bedinungen und Regeln einigen müssen. Andere Marktsegmente wie Gewerbe- und Retailimmobilien könnten dann diesen Sektor zusätzlich fördern.

Es bleibt zu sehen, wie sich die Situation entwickeln wird. Schon im Oktober dieses Jahres, an der EXPO REAL Messe 2011 kann man den Zustand und Entwicklungskapazitäten des Immobilienmarktes in Serbien vergleichen.

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